Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Bei COVID-19-Patienten fand sich eine dauerhafte, breite Immunantwort gegen das neue Coronavirus, die durch langlebige T- und B-Gedächtniszellen getragen wurde. Diese ermöglicht eine rasche Reaktion gegen eine Infektion und könnte so vermutlich langfristig schwere Verläufe von COVID-19 verhindern. Die Daten legen nahe, dass zusätzlich zum Fokus auf das Spike-Protein auch Impfstoffe gegen das Nukleokapsid hilfreich sein könnten, eine robuste, langlebige Immunantwort zu generieren, die auch gegen weitere Varianten und Verwandte des neuen Coronavirus helfen kann.
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Während der COVID-19 Pandemie wurde die tägliche Verwendung von persönlichen Schutzmaßnahmen, wie Masken und Desinfektionsmitteln, nötig, um die Virusübertragung zu mindern. Um zu untersuchen, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf chronische Erkrankungen wie Migräne haben können, wurden in dieser Studie 310 Migränepatienten befragt.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Bei COVID-19-Patienten fand sich eine dauerhafte, breite Immunantwort gegen das neue Coronavirus, die durch langlebige T- und B-Gedächtniszellen getragen wurde. Diese ermöglicht eine rasche Reaktion gegen eine Infektion und könnte so vermutlich langfristig schwere Verläufe von COVID-19 verhindern. Die Daten legen nahe, dass zusätzlich zum Fokus auf das Spike-Protein auch Impfstoffe gegen das Nukleokapsid hilfreich sein könnten, eine robuste, langlebige Immunantwort zu generieren, die auch gegen weitere Varianten und Verwandte des neuen Coronavirus helfen kann.
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Patienten, die wegen COVID-19 in klinischer Behandlung sind, haben ein erhöhtes Risiko für thrombotische Ereignisse, zu denen Lungenembolien, Schlaganfälle oder Venenthrombosen zählen, nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Die anschließende Thromboprophylaxe über 35 Tage ist nach neuen Daten effektiv, um das Risiko thrombotischer Ereignisse zu reduzieren.
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Systemische Kortikosteroide sind ein Risikofaktor für einen schweren COVID-19-Verlauf. Therapien mit inhalativen Kortikosteroide sowie Biologika scheinen dagegen sicher zu sein.
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Eine aktuelle Studie hat die Inzidenz von Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren zu untersucht.
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Untersuchungen zu Long COVID versuchen seit ersten Beschreibungen der anhaltenden Folgesymptome der Coronavirus-Infektion, typische Symptome, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Forscher untersuchten 309 COVID-19-Patienten und ermittelten eine Reihe von Faktoren, die Long COVID wahrscheinlicher machten.
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Die Omikron-Variante kann sich, anders als ältere Varianten des neuen Coronavirus, dem Zugriff durch viele Impf- oder Genesungs-Antikörper entziehen. Jedoch treten schwerere Erkrankungen bei geimpften und genesenen Personen seltener auf als bei Ungeimpften. Forscher zeigten nun, dass T-Zellantworten nach Genesung und besonders nach Impfung (BNT162b2) effektiv die Omikron-Variante abwehren und so wahrscheinlich schwere Krankheitsverläufe verhindern können.
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Patienten, die wegen COVID-19 in klinischer Behandlung sind, haben ein erhöhtes Risiko für thrombotische Ereignisse, zu denen Lungenembolien, Schlaganfälle oder Venenthrombosen zählen, nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Die anschließende Thromboprophylaxe über 35 Tage ist nach neuen Daten effektiv, um das Risiko thrombotischer Ereignisse zu reduzieren.
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Mit der zunehmenden Zahl an Patienten, die die Erkrankung überlebt haben, ist es wichtig, die langfristigen gesundheitlichen Komplikationen von COVID-19 zu verstehen. Die langfristigen Symptome von COVID-19 sind äußerst vielfältig. Ziel der vorliegenden Studie war die systematische Beschreibung pulmonarer (die Lunge betreffend) und extra-pulmonarer Symptome, die als langfristige Komplikationen von COVID-19, besser bekannt als Long COVID, auftreten. Drei Monate nach COVID-19 sind demnach viele Patienten immer noch symptomatisch. Folgen der Coronavirus-Infektion zeigen sich in Atemwegsbeschwerden mit entsprechenden Befunden in bildgebenden Verfahren. Die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen ist ebenso betroffen wie die Denkleistung.
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Klassische Erkältungssymptome wie Schnupfen lassen auch klassische Hausmittel gegen einfache Erkältungen naheliegend erscheinen, beispielsweise Nasenspray oder das Spülen der Nase mit einer nicht austrocknenden Flüssigkeit wie Saline (0,9 % Salzwasser). Eine Studie fand nun, dass tägliche Nasenspülungen mit Saline manche der Symptome von COVID-19, wie laufende und verstopfte Nase, positiv beeinflussen können. Die Krankheitsdauer wurde dagegen durch diese Behandlung nicht verkürzt.
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Mit der neuen Variante Omikron ist es wichtig zu verstehen, ob die erhöhte Ansteckungsgefahr mit dieser Variante auf eine höhere Viruslast zurückzuführen ist, wie sich diese bei geimpften und ungeimpften Personen unterscheidet und wie der zeitliche Verlauf der Viruszahlen ist. Forscher analysierten daher Nasen-Rachen-Abstriche von Patienten mit bestätigter Coronavirusinfektion und ermittelten die infektiöse Viruslast innerhalb der 5 ersten, symptomatischen Tage der Infektion. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Eine aktuelle Studie konnte die Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs bei CED-Patienten nachweisen.
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