Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In früheren Studien wurde bereits gezeigt, dass Palmitoylethanolamid/Lutein (PEA-LUT) akutes COVID-19 und Folgestörungen des Geruchssinns positiv beeinflussen kann. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirkung von PEA-LUT bei Long-COVID-Patienten mit kognitiven Störungen und Fatigue anhand von Prozessen der Gehirnaktivität mit Hilfe von transkranieller Magnetstimulation (TMS) und Denkleistungstests zu ermitteln. Neurophysiologisch war die Behandlung vielversprechend, jedoch konnte kein Effekt auf die Denkleistung nachgewiesen werden.
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Wissenschaftler in Korea fanden heraus, dass COVID-19-Patienten unter der Delta-Variante und Regdanvimab-Gabe früher zusätzlichen Sauerstoff bei der Behandlung benötigen als bei der Behandlung von Infektionen mit früheren Virus-Varianten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine systematische Recherche identifizierte 16 Studien mit insgesamt 1 853 610 Teilnehmern und zeigte mittels Metaanalyse, dass regelmäßig körperlich aktive Menschen ein niedrigeres Risiko hatten, sich zu mit dem neuen Coronavirus infizieren oder davon schwer krank zu werden. Die Autoren ermittelten, dass bereits 150 Minuten moderat intensive Bewegung pro Woche den bestmöglichen Schutz durch Sport bieten.
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Typischerweise erwachen Patienten aus einer starken Anästhesie nach wenigen Stunden. Bei Intensiv-Patienten mit schwerem COVID-19 wurden jedoch wiederholt Fälle von stark verzögertem Erwachen berichtet. Eine retrospektive Analyse fand Aufwachzeiten von mindestens 10 Tagen bei jedem 4. Patienten und eine Assoziation mit starkem Sauerstoffmangel. Analogien zu anderen Lebewesen deuten auf einen selbständigen Ruhemodus des Gehirns. Experten raten zu Geduld bei lange dauernden Aufwachphasen.
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Wissenschaftler prüften die Wirksamkeit von Tocilizumab gegenüber Lungenschäden in einer Fallserie mit 21 Patienten. Brust-Computertomographie (CT) anschließend an die klinische Genesung zeigte gute Erholung der Lunge mit Tocilizumab.
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In einer prospektiven Kohortenstudie wurden mild erkrankte COVID-19-Patienten (vorwiegend Omikron) mit Nirmatrelvir/Ritonavir oder nur unterstützend behandelt. Die Behandlung senkte die Viruslast signifikant, reduzierte aber nicht die Dauer der Virus-Freisetzung. Schneller negativ testeten häufiger vollständig geimpfte Personen, Frauen und Patienten mit geringer Symptomlast.
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Eine systematische Recherche identifizierte 16 Studien mit insgesamt 1 853 610 Teilnehmern und zeigte mittels Metaanalyse, dass regelmäßig körperlich aktive Menschen ein niedrigeres Risiko hatten, sich zu mit dem neuen Coronavirus infizieren oder davon schwer krank zu werden. Die Autoren ermittelten, dass bereits 150 Minuten moderat intensive Bewegung pro Woche den bestmöglichen Schutz durch Sport bieten.
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Kürzlich genesene COVID-19-Patienten mit Muskelschwund (Sarkopenie) können mit nicht-pharmakologischen Interventionen in ihrer Genesung unterstützt werden, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie. Sportliches Training und Ernährungstherapie über zwei Monate förderten körperliche Leistungskraft und Muskelmasse der Genesenen.
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In den Wintermonaten kommt es typischerweise zu mehr Atemwegserkrankungen. Wissenschaftler zeigten nun, dass die Immunabwehr in der Nase in Wärme deutlich stärker durch Viren aktiviert wird und in Kälte massiv geschwächt ist. Einfache Mittel wie eine Mund-Nasen-Maske, durch die wärmere Luft rund um die Nase gehalten wird, könnten somit in der Winterzeit über ihre Filterfähigkeit hinaus einen wichten Beitrag zum Schutz vor Virusinfektionen leisten.
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Eine nicht-randomisierte Studie ermittelte in China die Sicherheit und Wirksamkeit von Nirmatrelvir/Ritonavir (Paxlovid) bei älteren Patienten mit mildem bis moderatem COVID-19. Die Analyse zeigte, dass die Dauer der Abgabe von Viruspartikeln mit dieser Behandlung signifikant kürzer als ohne.
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Die Ergebnisse dieser randomisiert-kontrollierten Studie mit 188 Patienten mit schwerem COVID-19 zeigen einen Behandlungsvorteil mit ergänzendem Pyridostigmin. Mit dem Wirkstoff, der bereits bei der Erkrankung Myasthenia gravis bekannt ist und die körpereigene Dämpfung systemischer Inflammation fördert, konnte das Risiko, bis Tag 28 zu versterben, mehr als halbiert werden.
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Die meisten CED-Patienten kommen mit einer COVID-19-Erkankung genauso gut zurecht wie die Allgemeinbevölkerung. Auch die COVID-19-Impfstoffe sind bei Patienten mit CED sicher und wirksam.
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Die vorliegende Untersuchung ermittelte in Südafrika, ob der Impfschutz gegen schweres COVID-19 durch Sport verbessert werden kann. Die Fall-Kontroll-Studie mit fast 200 000 Menschen zeigte einen größeren Impfschutz mit größerer körperlicher Aktivität.
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