Darmkrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.

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Ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Patienten mit Krebserkrankungen kann zwar wirkungsvoll gegen Depressionen helfen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern – eine Hilfe gegen die Krebserkrankung ist eine solche Behandlung aber wohl leider nicht. Trotzdem: selbst wenn antidepressive Programme nicht lebensverlängernd wirken, so können sie doch einen Beitrag leisten, die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu nutzen.

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Brasilianische Forscher suchten nach Faktoren, die die Lebensqualität von Männer und Frauen, die aufgrund von Darmkrebs eine Chemotherapie bekamen, unterschiedlich stark beeinflussten. Sie fanden heraus, dass die Lebensqualität von Frauen stärker von dem Körperbild, Mundtrockenheit und Bauchschmerzen eingeschränkt wurde als die Lebensqualität von Männern.

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Bei der Behandlung von Erkrankungen, darf die Lebensqualität der Patienten nicht außer Acht gelassen werden. Forscher untersuchten, ob sich die Lebensqualität von Darmkrebs-Patienten unterschied, je nachdem, ob sie an einer Chemoradiotherapie direkt eine Operation anschlossen oder erst einmal abwarteten und den Krankheitsverlauf beobachteten. Sie stellten fest, dass die Patienten, die sich fürs Abwarten und Beobachten entschieden haben, weniger körperliche Beschwerden hatten.

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Internationale Forscher untersuchten die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und dem Krebsrisiko anhand einer umfangreichen Datenbasis. Dabei zeigte sich: körperliche Aktivität schützte vor Darmkrebs und daran zu sterben. Ebenso senkt sie das Risiko für Brustkrebs.

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Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.

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Nicht selten erhalten Patienten mit einem Enddarmkrebs vor einer geplanten Operation eine Therapie, um die Ausgangssituation für die Operation zu verbessern (neoadjuvante Therapie). Ist der Tumor nach dieser Therapie bereits komplett verschwunden, kann in Erwägung gezogen werden, erst einmal auf die Operation zu verzichten und den Krankheitsverlauf engmaschig zu kontrollieren.

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Lebensmittel können sich auf den Krankheitsverlauf von Darmkrebs auswirken. Forscher zeigten in der vorgestellten Studie, dass sich der Konsum von künstlich gesüßten Getränken positiv auf das Sterberisiko und dem Risiko für einen Krankheitsrückfall auswirkte. Dies kann möglicherweise dadurch erklärt werden, dass diese häufig als Alternative zu zuckergesüßten Getränken getrunken werden.

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Zuckergesüßte Getränke können den Krankheitsverlauf von Patienten mit einem fortgeschrittenen Darmkrebs negativ beeinflussen. Das war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass Patienten, die mehr zuckergesüßte Getränke tranken, ein größeres Risiko hatten, von einem Krankheitsrückfall betroffen zu sein oder zu sterben, als Patienten, die nur sehr selten zu diesen Getränken griffen.

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