Darmkrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine Nachsorge nach erfolgreicher Darmkrebs-Operation ist wichtig, um eventuelle Krankheitsrückfälle frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Doch wie oft sollten die Nachsorgeuntersuchungen stattfinden? Ein Forscherteam stellte nun fest, dass es für das Überleben der Patienten keinen Unterschied machte, ob sie intensiv (5-mal in drei Jahren) oder weniger intensiv (2-mal in drei Jahren) beobachtet wurden.

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Wissenschaftler aus den USA erprobten, ob ältere Krebspatienten durch eine Beratung von Apothekern profitieren könnten, um ihre notwendigen Impfungen und die Medikamenteneinnahme zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Beratungen gut angenommen wurden und die Patienten mit Beratung danach deutlich häufiger gegen Grippe und Lungenentzündungen geimpft waren.

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Mit der Wahl der Körner kann das Sterberisiko und das Rückfallrisiko von Darmkrebs-Patienten im fortgeschrittenen Stadium beeinflusst werden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Wurden raffinierte Körner durch Vollkorn ersetzt, reduzierte sich nämlich das Risiko, einen Krankheitsrückfall zu erleiden oder zu sterben.

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Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.

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Ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Patienten mit Krebserkrankungen kann zwar wirkungsvoll gegen Depressionen helfen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern – eine Hilfe gegen die Krebserkrankung ist eine solche Behandlung aber wohl leider nicht. Trotzdem: selbst wenn antidepressive Programme nicht lebensverlängernd wirken, so können sie doch einen Beitrag leisten, die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu nutzen.

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Brasilianische Forscher suchten nach Faktoren, die die Lebensqualität von Männer und Frauen, die aufgrund von Darmkrebs eine Chemotherapie bekamen, unterschiedlich stark beeinflussten. Sie fanden heraus, dass die Lebensqualität von Frauen stärker von dem Körperbild, Mundtrockenheit und Bauchschmerzen eingeschränkt wurde als die Lebensqualität von Männern.

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