Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Metastasen eines Darmkrebses treten am häufigsten in der Leber und der Lunge auf, aber auch die Knochen können betroffen sein. Wissenschaftler widmeten sich in der vorliegenden Studie den Darmkrebs-Patienten, die von Knochenmetastasen betroffen waren. Hierbei stand die Prognose der Patienten im Fokus.
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Bei einem metastasierten Darmkrebs gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie die Wirksamkeit verschiedener Wirkstoffe (VEGF-Hemmer und EGFR-Hemmer) miteinander. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Wirksamkeit der verschiedenen Wirkstoffe davon abhing, wo genau sich der Tumor im Darm befand (rechtsseitig oder linksseitig).
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Kaffee kann sich positiv auf den Krankheitsverlauf von Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs auswirken. Dies zeigte eine ältere Studie. Dabei schien nur koffeinhaltiger, nicht aber entkoffeinierter Kaffee, eine schützende Wirkung zu haben.
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Ein gesunder Lebensstil ist wichtig, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Doch auch bei bereits bestehender Erkrankung kann mit einer gesunden Lebensweise der Krankheitsverlauf verbessert werden. Forscher zeigten nun, dass Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs einen Überlebensvorteil hatten, wenn sie körperlich aktiv waren, ein gesundes Körpergewicht behielten und viel Obst, Gemüse und Vollkorn, aber wenig rotes und verarbeitetes Fleisch aßen.
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Milchprodukte könnten vor Darmkrebs schützen. Dies zeigten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie fanden heraus, dass Personen, die mehr Milchprodukte verspeisten, seltener an Darmkrebs erkrankten. Wurden spezielle Milchprodukte betrachtet, fiel auf, dass speziell fettarme Milch das Darmkrebs-Risiko reduzierte.
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Wissenschaftler verglichen den Krankheitsverlauf von Patienten mit einem Tumor auf der rechten Darmseite mit dem von Patienten mit einem linksseitigen Tumor. Dabei fanden sie heraus, dass die Lage des Darmtumors Auswirkungen auf die Prognose der Patienten hatte, wenn sich diese in einem bestimmten Krankheitsstadium befanden.
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Forscher verglichen Patienten mit einem rechtsseitigen und einem linksseitigen Darmtumor. Sie kamen dabei zu dem Ergebnis, dass sich die Tumoreigenschaften zwar je nach Lage des Tumors unterschieden, dass sich diese Unterschiede jedoch nicht auf die Lebenserwartung der Patienten auswirkten.
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Patienten mit einem metastasierten Darmkrebs werden üblicherweise mit einer Chemotherapie behandelt. Forscher untersuchten in einer kleinen Studie, ob Patienten davon profitierten, wenn sie zusätzlich zu der Chemotherapie Veliparib erhielten. Ob sich Veliparib jedoch tatsächlich für die Behandlung von Darmkrebs-Patienten eignet, müssen zukünftig größeren Studien zeigen.
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Forscher suchen ständig nach neuen Wirkstoffen, die im Kampf gegen Darmkrebs eingesetzt werden können. Ein möglicher Kandidat stellt Apatinib dar. In einer kleinen Studie erzielte dieser Wirkstoff bei Patienten mit einem metastasierten Darmkrebs erste Erfolge. Ob sich der Wirkstoff jedoch tatsächlich bewährt und zukünftig gegen Darmkrebs eingesetzt werden kann, müssen weitere, größer angelegte Studien zeigen.
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Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff in Aspirin, kann sowohl das Herz-Kreislauf-Risiko als auch das Darmkrebs-Risiko senken. Forscher fanden heraus, dass es für die schützende Wirkung von ASS wichtig ist, dass die Dosis an das Körpergewicht angepasst wird. So schützte ASS in einer niedrigen Dosierung nur Patienten, die unter 70 kg wogen, vor Herz-Kreislauf-Komplikationen, während von einer höheren Dosierung nur die Personen profitierten, die mindestens 70 kg wogen.
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Patienten mit metastasiertem Darmkrebs, bei denen bereits einige Therapien gescheitert sind, konnten davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu der Chemotherapie Acetylsalicylsäure bekamen. Zu diesem Ergebnis kam eine kleine Studie.
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Fisch ist gesund. Dies konnte in der vorliegenden Studie für Darmkrebs-Patienten gezeigt werden. Patienten, die mindestens einmal die Woche fettreichen Fisch aßen, hatten nämlich ein geringeres Risiko, von einem Krankheitsrückfall betroffen zu sein oder zu sterben, als Patienten, die komplett auf diesen verzichteten.
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Fette können sich auf den Krankheitsverlauf von Darmkrebs-Patienten auswirken. Das wurde speziell für die im Fisch enthaltenen omega-3-Fettsäuren gezeigt. Die Gesamtmenge an Fett und speziellen Gruppen, in die die verschiedenen Fette eingeteilt werden können, scheinen das Risiko für einen Krankheitsrückfall und das Sterberisiko hingegen nicht zu beeinflussen, wie die vorliegende Studie zeigte.
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