Adipositas / Übergewicht

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Wissenschaftler aus den USA untersuchten, ob es die Nahrungsaufnahme beeinflusst, wenn Menschen während des Essens Medien wie den Fernseher, Online-Videos oder z. B. Hörbücher nutzen. Sie zeigten, dass dies durchaus der Fall war: Menschen konsumierten bei gleichzeitiger Mediennutzung durchschnittlich 149 Kalorien mehr. Da die Menschen dieses Mehr an Kalorien bei darauffolgenden Mahlzeiten nicht kompensierten, könnte dies langfristig Übergewicht begünstigen.

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Wissenschaftler aus Taiwan untersuchten Wearables wie Aktivitätstracker und Schrittzähler, die Menschen zu mehr körperlicher Aktivität anspornen wollen. Ihre Analyse zeigte: ein Wearable zu nutzen, wirkte sich positiv auf das Körpergewicht der Nutzer aus.

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Wissenschaftler aus den Niederlanden untersuchten, wie Frauen, die bereits ihre Wechseljahre erreicht haben, einen Gewichtsverlust von 6 % bis 7 % ihres Ausgangsgewichts realisieren können. Dies war durch Diät allein oder eine Kombination aus Diät und Bewegung möglich. Mit Blick auf das Körperfett zeigte sich, dass zwar das Fett unter der Haut, nicht aber das Fett, welches die inneren Organe umhüllt, deutlicher reduziert wurde, wenn die Frauen Diät und Bewegung kombinierten, statt nur Diät zu halten.

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Wissenschaftler untersuchten, ob die transkranielle Magnetstimulation, gemeinsam mit Diät und mehr Bewegung, adipösen Personen beim Abnehmen helfen kann. Die Ergebnisse zeigten, dass TMS mit hoher Frequenz (18 Hz) das Verlangen nach Essen minderte, zu mehr sportlicher Aktivität motivierte und die Abnehmerfolge der Studienteilnehmer steigerte.

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Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen, dass die Wassermelone nicht nur ein äußerst beliebter Snack an heißen Tagen ist, sondern auch beim Abnehmen helfen könnte. Denn wer 2 kleine Schalen Wassermelone statt Kekse (mit dem gleichen Kaloriengehalt) aß, fühlte sich länger satt und hatte weniger Verlangen nach Essen – dies wiederum ließ die Pfunde schmelzen.

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Wer regelmäßig zur gleichen Zeit am Tag Sport treibt, ist sportlicher – dies lassen die Ergebnisse der vorliegenden Studie vermuten. Die Studie verdeutlicht, wie wichtig Gewohnheiten sind, um sportliche Aktivität im Alltag zu verankern und wie wichtig dies wiederum dafür ist, ein gesundes Gewicht aufrechtzuerhalten.

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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten, dass sich Nüsse in der Kost günstig auf das Gewicht von Personen auswirken. Wer viel Nüsse aß, nahm weniger stark zu und hatte ein vermindertes Risiko dafür, übergewichtig zu werden.

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Wissenschaftler analysierten, ob intuitiv, d. h. von Hunger und Sättigung geleitet, zu essen, im Zusammenhang mit einem Gewichtsverlust nach einer gewichtsreduzierenden Operation steht. Sie zeigten, dass dies durchaus der Fall war und Personen, die intuitiver essen, vermutlich mehr Gewicht abnehmen können.

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Ergebnisse der vorliegenden Studie aus Spanien zeigen, dass Personen größere Erfolge beim Abnehmen erzielen könnten, wenn sie bei einer Diät auf ihre eigene innere Uhr achten, d. h. die Mahlzeiten am Tag so verteilen, dass sie gut zu ihrem eigenen Biorhythmus passen.

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Hilft Akupunktur beim Abnehmen? Ergebnisse dieser kleinen Studie von asiatischen Wissenschaftlern, die speziell die Ohrakupunktur untersuchten, sagen ja. Personen, die die Akupunktur an 6 verschiedenen Punkten im Ohr bei sich selbst anwendeten, konnten erfolgreich abnehmen und waren sehr zufrieden mit der Akupunktur.

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Jugendliche, die stark aufgrund ihres Körpergewichts gehänselt werden, haben ein höheres Risiko dafür, zuzunehmen. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse. Maßnahmen, die darauf abzielen, den Jugendlichen beim Umgang mit den durch die Hänseleien ausgelösten negativen Gefühlen zu helfen, werden gebraucht.

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Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass ultrahochverarbeitete Lebensmittel dazu verleiten, zu viel zu essen, was wiederum einen Anstieg des Gewichts begünstigt. Zum Schutz und für die Behandlung von Übergewicht kann somit geraten werden, weniger ultrahochverarbeitete Lebensmittel wie Fertiggerichte und Instant-Produkte zu verzehren und stattdessen häufiger auf unverarbeitete Lebensmittel zurückzugreifen.

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