Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die Welt blickt derzeit auf eine Modellierungsstudie aus Großbritannien. Die Studie bewertet, was verschiedene, nicht pharmakologische Interventionsmethoden, die die Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen, zu leisten vermögen. Dabei zeigt sich mehr als eindringlich, dass mehrere nicht pharmakologische Interventionen gleichzeitig zum Einsatz kommen müssen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Es wird auch deutlich, dass die Interventionen nur dann eine Ausbreitung des Virus verhindern können, wenn sie 18 Monate oder länger Anwendung finden. Da dies die Gesellschaft in nie gesehener Form belasten würde, werden von renommierten Wissenschaftlern Äußerungen laut, die Zeit, die es bedarf, um neue Medikamente und Impfstoffe gegen das Virus zuzulassen, in dieser Extremsituation zu verkürzen.

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Basierend auf den dort gewonnenen Erfahrungen aus dem aktuellen Ausbruch seit Dezember 2019 veröffentlichte ein Team des Peking Union Medical College Hospital nun eine Empfehlung für die Vorgehensweise rund um Diagnose und klinische Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen. Auszüge aus dieser Publikation zu Untersuchung und supportiver Behandlung berichten wir hier als Checkliste.

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Ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen sind anfälliger für SARS-CoV-2. Im CT zeichnet sich eine Lungenentzündung durch SARS-CoV-2 durch Milchglastrübungen, Konsolidierungen sowie einen bilateralen Befall aus. Ein einfaches CT-Bewertungsverfahren könnte ein erhöhtes Sterberisiko vorhersagen.

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Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) rät seit dem 17. März bei Verdacht auf Covid-19 von Ibuprofen ab. Es solle auf Paracetamol zurückgegriffen werden. Eine Studie zeigt, warum das so sein könnte. Weitere Studien zum Thema sind allerdings notwendig, um die Ergebnisse der Studie zu belegen.

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Die chinesischen Wissenschaftler beschreiben einen Fall einer Co-Infektion. Mehrmals testeten die Wissenschaftler Abstriche aus den oberen Atemwegen, die alle negativ für SARS-CoV-2 ausfielen. Der Test ist die am häufigsten eingesetzte Diagnoseform. Die Wissenschaftler schlussfolgern, dass die Sensitivität von Abstrichen aus den oberen Atemwegen unzureichend sein könnte.

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