Prostatakrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Diabetes, Bluthochdruck, Bauchfett und erhöhte Blutfette – das Metabolische Syndrom – wirkten sich negativ auf den Krankheitsverlauf und das Operationsergebnis der Prostatakrebs-Patienten aus. Außerdem hatten Männer mit Metabolischem Syndrom ein höheres Risiko, dass sich der Krebs nach der Operation als aggressiver herausstellte als zuvor angenommen. Dies waren die Ergebnisse der vorliegenden Studie.

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In einer Metaanalyse individueller Patientendaten haben Wissenschaftler versucht, die Vorteile der Kombination einer Androgendeprivationstherapie (ADT) mit einer Strahlentherapie insgesamt und für klinisch relevante Untergruppen zu quantifizieren. Es wurde festgestellt, dass zusätzliche ADT und Verlängerung der adjuvanten ADT das metastasenfreie Überleben verbessert. Keine signifikante Verbesserung findet jedoch durch die Verlängerung der neoadjuvanten ADT statt. Die Wirksamkeit war unabhängig von Strahlendosis, Alter der Patienten und NCCN-Risikogruppe.

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Von einem Metabolischen Syndrom sind Personen betroffen, wenn sie mehrere Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Bauchfett und erhöhte Blutfette aufweisen. Dies kann ich auch in Bezug auf Prostatakrebs negativ auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Prostatakrebs-Patienten hätten nämlich ein größeres Risiko, dass sich der Krebs nach der Operation als aggressiver und weiter fortgeschritten herausstellte als angenommen, wenn sie zusätzlich unter dem Metabolischen Syndrom litten.

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In einer Phase-III-Studie wurde der Einfluss auf die Lebensqualität von ultra-hypofraktionierter mit konventioneller fraktionierter Bestrahlung anhand von Patientenangaben verglichen. Obwohl die akute Toxizität bei der ultra-hypofraktionierten Bestrahlung höher war, zeigt die Studie, dass die Therapie langfristig ebenso gut vertragen wurde wie die konventionelle Fraktionierung.

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In einer randomisierten Studie wurde die Wirkung eines Sportprogramms auf die Produktion der Myokine durch den Körper und deren tumorunterdrückenden Wirkung in Verbindung mit einer Androgendeprivationstherapie (ADT) untersucht. In der Studie wurde eine Erhöhung der Produktion der Myokine durch das Sportprogramm gemessen. In Verbindung mit der ADT konnte eine tumorunterdrückende Wirkung gezeigt werden.

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Die Hormontherapie erhöhte auf lange Sicht das Risiko für Knochenbrüche, Diabetes, Demenz, die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und sexuelle Funktionsstörungen. Dies stellten Wissenschaftler bei einem Vergleich zwischen Patienten, die eine Hormontherapie hinter sich hatten, und Patienten, die diese Therapie nicht bekamen, fest.

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Wissenschaftler untersuchten, ob Prostatakrebs-Patienten ein größeres Risiko hatten, wenn sie bereits in jüngeren Jahren erkrankten. Sie stellten fest, dass jüngere Prostatakrebs-Patienten ein größeres Risiko hatten, an Prostatakrebs zu sterben – vor allem, wenn sie einen Hochrisiko-Prostatakrebs oder Metastasen aufwiesen.

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