Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine naturalistische Studie in der Schweiz fand in 494 Behandlungen mit 37 Patienten, dass Musik während der Anwendung von Esketamin zur Behandlung therapieresistenter Depression mit geringeren Ängsten und niedrigerem Blutdruck einherging.
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Bei älteren Personen mit Denkproblemen könnten Depression oder depressive Symptome auf eine Frühform der Alzheimer-Krankheit deuten, zeigte eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 24 Studien.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Viele Patienten mit Depression sprechen nicht auf klassische Therapien an und benötigen neue, auch nicht-pharmakologische Behandlungsoptionen. Die vorliegende Studie demonstrierte die Machbarkeit der transkraniellen Hirnstimulation tDCS als 3-wöchige Heimanwendung mit 20 Patienten ergänzend zu Psychotherapie. Im Vergleich zur Kontrollgruppe (n = 20) erreichte die tDCS-Gruppe höheres Ansprechen und höhere Remissionsraten.
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Chronischer Stress erhöht das Risiko für eine Depression, jedoch unterscheidet sich die individuelle Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Stress. Aktuelle Studiendaten konnten einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Darmmikrobioms und der Stressresilienz von Mäusen aufzeigen. Besonders die Darmbakterien Lactobacillus, Bifidobacterium und Romboutsia korrelierten mit einer hohen Resilienz gegenüber Stress.
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Eine Depressionstherapie mit Zuranolon, zeigte eine Phase-3-Zwischenanalyse, halbierte depressive Symptome von 74 – 81 % der Patienten mit einem Therapiezyklus über 14 Tage. Bis zu 80 % der Patienten benötigten höchstens einen weiteren Behandlungszyklus im Laufe eines Jahres bei meist guter Verträglichkeit.
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Eine randomisiert-kontrollierte, offen durchgeführte Studie mit 71 heranwachsenden Patienten mit Depression zeigte, dass eine Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren ergänzend zur medikamentösen, antidepressiven Therapie mit stärkerer Verbesserung depressiver Symptome einherging.
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Laut neuerer Studiendaten sind Depressionen bei Patienten mit Bluthochdruck mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Sterblichkeit verbunden. Ein kausaler Zusammenhang konnte allerdings nicht gezeigt werden.
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Eine offene Studie mit 10 Patienten zeigte, dass eine subanästhetische Infusion mit Ketamin im Rahmen einer palliativen Behandlung machbar ist und sicher zur Linderung depressiver Symptome eingesetzt werden kann.
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Eine Adipositas-OP kann laut der Ergebnisse eines Umbrella-Reviews chinesischer Autoren psychische Erkrankungen wie Angstzustände, Depressionen und Essstörungen verbessern. Allerdings wurde in Assoziation mit bariatrischer Chirurgie auch ein höheres Risiko für Suizid und Alkoholmissbrauch festgestellt.
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Die vorliegende Studie analysierte Daten von 5 Langzeitstudien mit Blick auf Hobby-Aktivität und mentales Wohlbefinden bei 93 263 Erwachsenen ab 65 Jahren in 16 verschiedenen Ländern. Unabhängig von verschiedenen möglicherweise beeinflussenden Faktoren waren aktiv ausgeübte Hobbies assoziiert mit weniger depressiven Symptomen, einer selbst-berichtet besseren Gesundheit, Glücklichkeit und höherer Zufriedenheit im Leben.
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Viele Patienten mit Depression sprechen nicht auf klassische Therapien an und benötigen neue, auch nicht-pharmakologische Behandlungsoptionen. Die vorliegende Studie demonstrierte die Machbarkeit der transkraniellen Hirnstimulation tDCS als 3-wöchige Heimanwendung mit 20 Patienten ergänzend zu Psychotherapie. Im Vergleich zur Kontrollgruppe (n = 20) erreichte die tDCS-Gruppe höheres Ansprechen und höhere Remissionsraten.
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Die vorliegende systematische Recherche mit Metaanalyse zeigte über 10 randomisiert-kontrollierte Studien mit zusammen 2 146 Patienten, dass Agomelatin wirksamer zur Behandlung von Depression als ein Placebo ist, ohne mit mehr unerwünschten Ereignissen einherzugehen.
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Zu Beeinträchtigungen der kognitiven Funktion, also der Denkleistung, kommt es bei Menschen mit der Bipolaren Störung häufig während akuter Stimmungsschwankungen. In Remission (symptomfrei) schätzten Patienten ihre Denkleistung, besonders bei leichten depressiven Symptomen und niedrigerem Selbstwertgefühl, ebenfalls als schlechter ein. Objektiv unterschied sich die Denkleistung bipolarer Teilnehmer jedoch nicht von der gesunder Kontrollpersonen, zeigte die Untersuchung.
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