Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist die Frage, wie wir gesund und vital bis ins hohe Lebensalter bleiben, von zentraler Bedeutung. Gesundes Altern, das heißt tatsächlich bis ins hohe Alter den üblichen gesundheitlichen Alterseinschränkungen wie beispielsweise einer Abnahme kognitiver Fähigkeiten zu entgehen, gelingt in der Regel nur einem kleineren Teil alternder Menschen. Folglich hat […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Forschungsteam um Prof. Dr. David Martin von der Uni Witten/Herdecke findet Hinweise auf neue Therapiemöglichkeiten bei Fieber Kühlende Anwendungen wie Wadenwickel oder fiebersenkende Medikamente sind hierzulande die gängigsten Maßnahmen gegen Fieber. In einer neuen Übersichtsarbeit haben Prof. David Martin und sein Team vom Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin an der Universität Witten/Herdecke […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neue Technologie ‚Neuropixels‘ führt zum Nachweis mosaikartiger Verbindungen Neurowissenschaftler:innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz (in Gründung) zeigen erstmals, wie sensorische Nervenzellen in der Netzhaut präzise mit Nervenzellen der Colliculi superiores, einer Struktur im Mittelhirn, verbunden sind. Neuropixels-Sonden sind eine noch junge Elektrodengeneration mit besonders vielen Aufzeichnungspunkten für die elektrische […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende entdecken einen zelleigenen Schutz gegen epigenetische Veränderungen Die Leber kann sich bis ins hohe Alter regenerieren und bleibt dabei erstaunlich leistungsfähig, und dass obwohl sich das Chromatin in ihren Zellen durch epigenetische Veränderungen stark umgestaltet, wie jetzt Forschende vom Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns in Köln herausfanden. Ein möglicher Grund, warum die Umwandlung fast […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Weltweite klinische Studie zu Ektodermaler Dysplasie unter Erlanger Leitung gestartet Erfolgreiche Heilversuche am Universitätsklinikum Erlangen haben gezeigt: Wird Kindern mit der Erbkrankheit Ektodermale Dysplasie vorgeburtlich über eine Spritze ins Fruchtwasser der Wirkstoff ER004 (Fc-EDA) verabreicht, entwickeln sie nicht nur mehr Zahnanlagen als ihre unbehandelten Geschwister, sondern auch Schweißdrüsen, die jenen Patienten sonst fehlen. Mit großer […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Professorin Sabrina Jabs vom Exzellenzcluster PMI klärt in internationaler Kooperation die Funktion eines neuen Krankheitsgens auf. Ausgangspunkt der Forschung war die Suche nach Wirtsfaktoren, ohne die RNA-Viren wie zum Beispiel SARS-CoV-2 sich nicht vermehren können. Dazu wurde mittels genomweiten CRISPR-Cas-Knockout-Screens in menschlichen Zellkulturen untersucht, welche Zellen nach Infektion mit bestimmten Viren überleben. „Das heißt, wir […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Covid-19: Einordnung von Impfnebenwirkungen kann Bedenken verringern Die Bereitschaft zur Impfung kann durch einfache Hinweise und vergleichende Informationen über Nebenwirkungen erhöht werden. Eine neue Studie zeigt, dass die Bereitschaft, einen Covid-19-Impfstoff zu verwenden, höher war, wenn die Nebenwirkungsrate mit „sehr geringes Risiko“ angegeben wurde oder wenn die Rate mit der Sterblichkeitsrate im Straßenverkehr verglichen wurde. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftler*innen des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung der Universitätsmedizin Göttingen entdecken: Krankmachende Immunzellen nutzen die inneren, weichen Schichten der Hirnhäute, nicht dagegen die äußere harte Schicht, um in das Nervensystem einzudringen und eine zerstörerische Entzündung auszulösen. Veröffentlichung in „Nature Neuroscience“. (umg) Die Hirnhäute sind am Krankheitsprozess der Multiplen Sklerose (MS) wesentlich beteiligt. Bei dieser chronisch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Trotz begrenzter Datenlage kann es sinnvoll sein, zumindest Kindern und Familien mit einer besonderen Belastung eine psychologische Begleitung anzubieten. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Federführung der Uniklinik Köln die Frage untersucht, ob Kinder mit einer Herzerkrankung durch eine psychologische Begleitung bei der Bewältigung ihrer […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neues EU-Forschungsprojekt erforscht neurologische und neuropsychiatrische Komplikationen nach COVID-19-Infekti Das interdisziplinär ausgerichtete NEUROCOV-Konsortium unter Leitung des DZNE wird in den nächsten fünf Jahren untersuchen, welche Rolle die Wechselwirkung zwischen Wirtssystem und Virus für die Entstehung neurologischer und psychiatrischer Symptome nach COVID-19-Infektionen spielt. Ziel ist es, eine Grundlage für neue Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen. Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die weltweit größte Studie in der Verbrennungsmedizin zeigt, dass die Gabe von Glutamin keine Auswirkungen auf den Heilungsprozess hat. Würzburg. Eine optimal zusammengesetzte Ernährung kann den Krankheitsverlauf von intensivmedizinisch betreuten Patientinnen und Patienten begünstigen. Neben der Flüssigkeitszufuhr und einem individuell abgestimmten Kalorienbedarf kann sich vor allem die bedarfsgerechte Gabe von Nährstoffen positiv auf Immunabwehr und […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat neue Prüfkriterien für die Anforderungen an den Datenschutz bei digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) veröffentlicht. Diese Kriterien werden künftig Grundlage für neue Zertifikate sein, mit denen Hersteller von Gesundheits-Apps nachweisen, dass ihre Anwendungen datenschutzkonform sind. Diese umfassen sowohl die Anforderungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung als auch die erweiterten Anforderungen für […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mathematiker der Uni Magdeburg entwickeln digitalen Zwilling für die individuelle Planung von Chemotherapien Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Institut für Mathematische Optimierung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben ein Computermodell entwickelt, mit dessen Unterstützung Leukämiepatientinnen und Leukämiepatienten künftig individueller und schonender therapiert werden können. Dafür messen sie die Anzahl der weißen Blutkörperchen und erstellen aus den persönlichen Patientendaten […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →