Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Fisch ist gesund. Dies zeigte nun eine weitere Studie, die den Einfluss des Fischkonsums auf das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei Diabetes-Patienten untersuchte. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Diabetes-Patienten, die mehr Fisch aßen, ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt hatten. Der schützende Effekt von Fisch konnte hinsichtlich des Schlaganfallrisikos jedoch nicht beobachtet werden.
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Forscher fanden heraus, dass Personen, stärker von Verkalkungen der Bauch- und der Koronararterien betroffen waren, wenn sie Marihuana konsumierten. Dies war jedoch nur bei den Personen der Fall, die auch Tabak rauchten, nicht aber bei Nicht-Rauchern.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Migräne und die koronare Hezkrankheit (KHK) weisen Gemeinsamkeiten auf, wie die vorliegende Studie zeigte. Bei beiden Erkrankungen häufen sich nämlich Veränderungen in den gleichen Bereichen der Erbinformation. Diese Veränderungen waren jedoch in manchen dieser Bereiche bei den beiden Erkrankungen gegensätzlicher Natur.
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Nahrungsmittel können sich auf das Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) auswirken. In der vorliegenden Studie wurden in diesem Hinblick verschiedene Getränke untersucht. Während zuckerhaltige Erfrischungsgetränke das KHK-Risiko erhöhten, schienen ein leichter Alkoholkonsum und fettarme Milch einen positiven Einfluss auf das KHK-Risiko zu haben.
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Begleiterkrankungen können sich negativ auf den Krankheitsverlauf nach einem Herzinfarkt auswirken. Dies gilt vermutlich auch für die altersbedingte feuchte Makuladegeneration (AMD), eine Augenerkrankung, wie die vorliegende Studie zeigte. Herzinfarkt-Patienten, die mit einem VEGF-Hemmer gegen die AMD behandelt wurden, hatten nämlich ein größeres Sterberisiko als Herzinfarkt-Patienten, die mit diesem Wirkstoff nicht in Berührung kamen.
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Erhöht eine bestehende Herz-Kreislauf-Erkrankung das Risiko für Demenz? Forscher fassten Ergebnisse von älteren Studien, die sich mit dieser Thematik befassten, zusammen und werteten sie neu aus. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sowohl die koronare Herzkrankheit (KHK) als auch Herzschwäche das Risiko für Demenz erhöhen.
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Bei einer stabilen Angina wird häufig einer Ballonkatheter-Behandlung durchgeführt. Forscher fanden jedoch heraus, dass diese die körperliche Belastbarkeit der Patienten im Vergleich zu einer Scheinbehandlung nicht wesentlich verbesserte.
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Um die Durchblutung bei verengten Koronararterien wiederherzustellen, werden oftmals Gefäßstützen (Stents) in die Gefäße eingebracht. Forscher untersuchten, ob sich die Größe von medikamentenfreisetzenden Stents auf den Behandlungserfolg auswirkt. Sie fanden heraus, dass weder die Länge noch der Durchmesser dieser Stents einen Einfluss auf den kurzfristigen Behandlungserfolg von Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) hatte.
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Stents mit einer medikamentenfreisetzenden Beschichtung wurden so weiterentwickelt, dass diese Beschichtung mit der Zeit abgebaut wird. Forscher fanden jedoch keine Unterschiede zwischen der neuen und der älteren Stent-Varianten, was das Risiken anging, innerhalb der nächsten drei Jahren zu sterben, einen Herzinfarkt zu erleiden, von erneuten Verengungen der behandelten Stelle oder von schwerwiegende Herz-Kreislauf-Komplikationen oder von Verstopfungen der Stents durch ein Blutgerinnsel betroffen zu sein.
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Sport verbessert die Lebensqualität von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit nach einer Bypass-Operation. Forscher fanden heraus, dass auch ein Walking-Programm für zu Hause die Lebensqualität der Patienten verbessern konnte – wenn auch nicht im gleichen Maße wie ein betreutes Radfahrtraining.
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Da sich Bewegung positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt, sind Sporteinheiten ein zentraler Bestandteil von Rehabilitationsprogrammen nach einer Herzoperation. Forscher fanden heraus, dass ein hochintensives Intervalltraining die Herz-Lungen-Fitness von Herzpatienten stärker verbesserte als ein mittelintensives, kontinuierliches Training. Dies konnte jedoch erst nach einer Trainingsdauer von 7 Wochen beobachtet werden.
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Wissenschaftler sammelten Daten von Personen aus 17 verschiedenen Ländern. Sie stellten fest, dass eine höhere körperliche Aktivität – ob entspannender oder nicht entspannender Natur – einen schützenden Effekt bezüglich des Sterberisikos und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatte. Diese positive Wirkung konnte bei Personen aller 17 beobachteten Ländern beobachtet werden.
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Forscher untersuchten, ob eine Kombinationstherapie mit Acetylsalicylsäure und einem P2Y12-Hemmer besser Folgeerkrankungen nach einem akuten Koronarsyndrom verhindern kann als eine Therapie mit Acetylsalicylsäure alleine. Die Wissenschaftler verglichen drei verschiedene P2Y12-Hemmer und stellten fest, dass deren Wirksamkeit vom Geschlecht abhing.
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